Neues entdecken?
Dein Freiwilligendienst in Peru oder Bolivien!
Nutze Deine Chance auf Freiwilligendienste in Südamerika mit wertvollen Erfahrungen und leiste einen Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD). Alle Infos findest Du hier:
Internationaler Jugendfreiwilligendienst (IJFD)
Wir sind seit Januar 2023 Träger (Träger-Nr.: 174) des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes (IJFD), den wir in Peru und Bolivien an insgesamt vier Einsatzstellen anbieten.
Unsere Einsatzstellen im IJFD:
Einsatzstelle Beethoven
Die Einsatzstelle Beethoven (I.E. N° 40029 Ludwig van Beethoven) in Arequipa, Peru, wurde am 30. März 2023 als Einsatzstelle im IJFD anerkannt. Die öffentliche peruanische Schule, die sowohl die Primaria (Grundschule) als auch die Secundaria (weiterführende Schule) umfasst, liegt im Stadtteil Alto Selva Alegre (ca. 93.000 Einwohner) …
Einsatzstelle Max Uhle
Die Einsatzstelle Max Uhle (Colegio peruano alemán Max Uhle) in Arequipa, Peru, wurde am 03. Januar 2024 als Einsatzstelle im IJFD anerkannt. Die deutsche Schule Max Uhle liegt im Stadtteil Sachaca (ca. 24.000 Einwohner) der Millionenstadt Arequipa …
Einsatzstelle CADSE
Die Einsatzstelle CADSE (Centro de Apoyo para el Desarrollo Social y Educativo) in Cochabamba, Bolivien, wurde am 03. April 2023 als Einsatzstelle im IJFD anerkannt. Das Kinder- und Jugendzentrum liegt in einem Außenbezirk Cochabambas, dem Viertel Ushpa Ushpa. Derzeit besuchen bis zu 50 Kinder und Jugendliche regelmäßig die Angebote …
Einsatzstelle Yugoslavia
Die Einsatzstelle Yugoslavia (Unidad Educativa Yugoslavia) in Cochabamba, Bolivien, wurde am 03. April 2023 als Einsatzstelle im IJFD anerkannt. Die Privatschule, die 1965 gegründet wurde, besuchen heute etwa 130 Schülerinnen und Schülern aus einfachen wirtschaftlichen Verhältnissen. Sie kooperiert mit dem Kinder- und Jugendzentrum CADSE, dass beispielsweise …
Bewerbungen für den IJFD:
Bewerbungsfrist für einen IJFD bei uns mit Ausreise im Sommer/Herbst 2025 ist der 31. Dezember 2024. Schick Deine Bewerbung mit Motivationsschreiben und Lebenslauf bitte schriftlich an info@beethovianos-internacional.de.
Voraussetzungen für den IJFD:
Du bist:
- offen für neue Länder, Kulturen und Sprachen
- bereit, für 10 – 14 Monate im Ausland sozial tätig zu werden
- selbstständig und handelst eigenverantwortlich
- eventuell schon längere Zeit für ein soziales Projekt ehrenamtlich tätig
- bei Beginn Deines Freiwilligendienstes mindestens 18 Jahre alt
- bei Ende Deines Freiwilligendienstes höchstens 26 Jahre alt
- deutsche Staatsbürgerin oder Staatsbürger oder Nicht-Deutsche/Nicht-Deutscher mit dauerhaftem Aufenthalt und Aufenthaltsrecht in Deutschland
Finanzierung und Leistungen im IJFD:
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fördert Freiwillige im IJFD durch eine finanzielle Zuwendung an die zugelassenen Träger. Da diese staatliche Zuwendung allerdings nicht alle Kosten eines IJFDs decken kann, beteiligen sich unsere Einsatzstellen, wir als Träger und auch die Freiwilligen an der Finanzierung der Freiwilligendienste. So sollen sich unsere Freiwilligen bereits in der Vorbereitung des IJFDs für das Partnerprojekt und uns als Träger über Informationsveranstaltungen oder den Aufbau eines Unterstützerkreises zum Sammeln von Spenden engagieren. Selbstverständlich ist aber das Einwerben von Spenden bzw. deren Höhe keine Bedingung für die Teilnahme am IJFD. Für einen 10 – 14 monatigen Freiwilligendienst in Peru oder Bolivien freuen wir uns über Spenden des Unterstützerkreises in Höhe von etwa 1500 – 2000 €.
Dank der Zuwendung des BMFSFJs, der Beteiligung von Einsatzstellen und uns sowie Deines Unterstützerkreises sind folgende Leistungen sichergestellt:
- Reisekosten für die Anreise zur Einsatzstelle und die Rückreise nach Deutschland
- monatliches Taschengeld
- Unterkunft und Verpflegung im Rahmen der landesüblichen Standards des Gastlandes
- Auslandskrankenversicherung, Unfallversicherung, Haftpflichtversicherung und Rücktransportversicherung
- pädagogische Begleitung und Betreuung
- 25 Seminartage (bei 12-monatigem Dienst), bestehend aus:
- Vorbereitungsseminaren (7 Tage)
- Zwischenseminaren (14 Tage)
- Nachbereitungsseminaren (4 Tage)
- Bescheinigung über den IJFD
Weitere Informationen zum IJFD:
Wichtige zusätzliche Informationen:
- Während des IJFDs besteht gesetzlicher Anspruch auf Kindergeld.
- Für die Aufrechterhaltung des Kranken- und Pflegeversicherungsschutzes im Inland bist Du selbst verantwortlich.
Weitere Informationen zum IJFD findest Du unter:
https://www.ijfd-info.de/startseite.html
Hier geht es zu unserem Freiwilligen-Blog:
Anderer Dienst im Ausland (ADiA)
Weiterhin sind wir als Träger des Anderen Dienstes im Ausland (ADiA, nach § 5 BFDG i. V. m. § 14 b Abs. 1 und 3 ZDG) durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) seit Oktober 2019 anerkannt (Träger-Nr.: 487). Im ADiA sind die I.E. N° 40029 Ludwig van Beethoven (seit Oktober 2019) als Einsatzstelle Beethoven und das Colegio peruano alemán Max Uhle (seit August 2022) als Einsatzstelle Max Uhle anerkannt.
Im ADiA stellen wir u. a. die pädagogische Begleitung vor, während und nach dem Dienst sowie Unterkunft und Verpflegung neben anderen administrativen Dienstleistungen. Daneben ist der ADiA mit einem Anspruch auf Kindergeld verbunden, wird allerdings nicht mit öffentlichen Mitteln gefördert.
Der ADiA ist ursprünglich als sogenannter “Zivildienst im Ausland” eingeführt worden. Die Dienstdauer beträgt meist 12 Monate. Es gibt keine Altersbeschränkung.
Weitere Informationen findest Du unter: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/engagement-und-gesellschaft/freiwilligendienste/jugendfreiwilligendienste/anderer-dienst-im-ausland/anderer-dienst-im-ausland-adia–96678
Flexibler sozialer Auslandsaufenthalt
Neben diesen beiden gesetzlich geregelten und staatlich anerkannten Freiwilligendiensten kannst Du Dich jederzeit bei uns für einen flexiblen sozialen Auslandsaufenthalt bewerben. Wir helfen Dir natürlich bei der Organisation des Auslandsaufenthaltes und bei allen Fragen, die Du hast. Finanzieren musst Du den sozialen Aufenthalt in Peru oder Bolivien allerdings selbst.
Erfahrungsberichte unserer Freiwilligen:
2023:
“Für mich war mein Freiwilligendienst wie ein anderes Leben für ein halbes Jahr. An die Erfahrungen und kulturellen Unterschiede, die ich in der Zeit erlebt habe, werde ich mich mein ganzes Leben erinnern. Und zu sehen, wie glücklich die Menschen mit verhältnismäßig wenig zu uns Europäern sind, hat meine Ansicht auf vieles in meinem Alltag in Deutschland verändert.”
Victor, Freiwilliger in Arequipa (Oktober 2022 bis März 2023)
“Der Freiwilligendienst in Peru war für mich eine unvergessliche und erfahrungsreiche Zeit. Durch die Arbeit mit den Kindern im Englischunterricht konnte ich genauso viel lernen wie sie von mir. Die Dankbarkeit und Herzlichkeit der Menschen vor Ort ist überwältigend und hat meinen Blick auf die Welt nachhaltig verändert. Dem Verein und den Freunden an unserer Partnerschule danke ich für alles!”
Christian, Freiwilliger in Arequipa (Oktober 2022 bis Mai 2023)
“Für mich hat den Freiwilligendienst die unglaubliche Gastfreundschaft und Dankbarkeit in Peru ausgemacht. Dadurch habe ich für mich Südamerika ganz anders entdeckt, als ich zunächst angenommen habe.”
Jannes, Freiwilliger in Arequipa (Oktober 2022 bis Mai 2023)
2022:
“Vor fast einem Jahr bin ich nach Arequipa geflogen, um an unserer Partnerschule Englisch zu unterrichten. Es war eine Erfahrung, die ich nicht so schnell vergessen werde und für die ich sehr dankbar bin. Die Arbeit mit den Kindern hat mir soviel Spaß gemacht, und ich habe genauso viel von ihnen gelernt wie sie von mir. Mindestens einmal pro Tag gucke ich mir Fotos aus der Zeit meines Aufenthaltes an und vermisse es: die Schule, die Kinder, die ganzen Feiern und Paraden, meine Freunde und das Essen. Danke an Peru und den Verein für so eine tolle und unvergessliche Zeit!”
Eda, Freiwillige in Arequipa (Mai bis September 2022)
2020:
“… So habe ich mir das Ende meines Auslandsjahres nicht vorgestellt. Ich glaube, so hat sich keiner das Jahr 2020 vorgestellt. Ich konnte mich nicht mehr von meinen peruanischen Freunden und den Lehrern und Schülern des Colegios verabschieden. Eigentlich wollte mich meine Familie in Peru besuchen kommen und ich wollte ihnen all das zeigen, was ich so gut kennenlernen durfte.
Doch es ist anders gekommen, und das ist okay. Ich bin dankbar für all das, was ich erlebt habe, die Menschen, die ich treffen durfte, das Land, das ich kennengelernt habe. Die Situation ist inzwischen tragisch in Peru. Es gibt so viele Infizierte und Tote wie in fast keinem anderen Land Südamerikas. Und die Zahl steigt. Das Problem sind die Armutsviertel, in denen es kein fließendes Wasser, keine medizinische Versorgung gibt. Die Menschen sind arbeitslos und viele sterben nicht am Virus, sondern an Hunger und Durst. Und auch, wenn das alles vorbei ist, wird Peru noch lange unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden. Mir ist während meiner Zeit in Peru bewusst geworden, wie privilegiert wir sind. Wir haben so viele Rechte und Möglichkeiten und wir sollten sie nutzen! Für ein friedliches Miteinander ohne Diskriminierung und Hass. Wo wir aufeinander achten und einander helfen.
Ich bin dankbar für alles. Bleibt gesund.
Gracias por todo, gracias Perú!”
Katharina, Freiwillige in Arequipa (September 2019 bis April 2020)
2019:
“Vor fast einem Jahr bin ich nach Arequipa geflogen um dort Englisch und Französisch zu unterrichten. Es war eine fantastische Erfahrung. Die Kinder redeten nicht ganz gut Englisch, aber wollten das wirklich lernen. Die Lehrer haben immer alles getan, damit ich mich wohlfühlte. Fast jedes Wochenende bin ich eingeladen worden, um etwas mit der Familie eines Lehrers zu essen. Alle waren großzügig und wollten Zeit mit mir verbringen. Auch in der Gastfamilie fühlte ich mich wohl. Zusammen haben wir viel Ausflüge gemacht, wir sind zum Beispiel ein paar Tage zum Meer gegangen. Wenn es möglich wäre, würde ich das alles gerne noch mal erleben. Obwohl das leider nicht mehr geht, werde ich bestimmt nach Peru zurückkehren, insbesondere nach Arequipa. Dort habe ich dank des Vereins BEETHOVIANOS INTERNACIONAL – Schule hilft Schule e. V. ein zweites Zuhause gefunden.”
Maartje, Freiwillige in Arequipa (September und Oktober 2019)
Förderer unserer Freiwilligendienste:
Unser Leitbild für Freiwilligendienste:
Der Anlass für die Gründung unseres Vereins 2017 war der Wunsch, nachhaltig Schulpartnerschaften zwischen Schulen in Deutschland und Peru zu unterstützen. Gerade in einer zunehmend globalisierten Welt, in der häufig nur oberflächliche oder gar keine Kenntnisse über fremde Kulturen und Lebensumstände vorhanden sind, sehen wir unsere Aufgabe darin, eine vertiefte Kenntnis anderer „Welten“ zu ermöglichen.
Die Freiwilligen stehen hier in besonderer Weise im Fokus der Vereinsarbeit, nach Beendigung ihrer Schulzeit vor dem Beginn der weiteren Ausbildung sind sie in einer Lebensphase, die viele Chancen bietet, sich auf neue Kulturen und andere Lebensrealitäten einzulassen. Die Entwicklung der internationalen Beziehungen veranschaulicht immer deutlicher, dass wir auf das Engagement des Einzelnen für eine zivile, gerechtere und zukunftstaugliche Gesellschaft angewiesen sind. Hier sehen wir im Freiwilligendienst eine große Möglichkeit für junge Menschen ein solches Engagement auch langfristig zu entwickeln.
Die Gründungsidee
Die Gründungsmitglieder hatten seit längerem wiederholt erfahren, dass Partnerschaften vor allem eines stabilen persönlichen Engagements bedürfen. Schüler/innen, die sich bereits während ihrer Schulzeit für eine Partnerschule persönlich eingesetzt haben, sind hochgradig motiviert, ihr Engagement auch nach der Schulzeit weiterzuführen.
Dieses enorme Potential soll mit Hilfe der Arbeit des Vereins BEETOVIANOS INTERNACIONAL – Schule hilft Schule e. V. gefördert und langfristig genutzt werden. Hierzu sollen regelmäßige Freiwilligendienste an Schulen in Peru durch die Vermittlung und Unterstützung des Vereins ermöglicht werden, bei denen uns ganz besonders an einer Begegnung auf Augenhöhe gelegen ist. So soll im Vorfeld die faszinierende und vielfältige Kultur Perus den Freiwilligen durch die Vereinsarbeit nahe gebracht werden und der Einzelne dadurch in die Lage versetzt werden, mit Neugier, Respekt und Interesse am Fremden in den Freiwilligendienst zu gehen.
Begegnungen auf Augenhöhe
Die langjährigen Kontakte zu Schulen in Peru haben den Gründungsmitgliedern immer wieder vor Augen geführt, dass für jede Partnerschaft diese Art des offenen und respektvollen Miteinanders unverzichtbar ist. Gleichzeitig ist die/der Freiwillige in ihrem/seinem Einsatz in Peru ein/e Botschafter/in der deutschen Kultur und soll durch ihre/seine Arbeit Einblicke in die kulturellen Besonderheiten und Werte Deutschlands und den peruanischen Schülern eine Horizonterweiterung in intensiver Form geben können.
Aufgaben der Freiwilligen
Darüber hinaus soll die/der Freiwillige durch ihre/seine Arbeit vor Ort, z. B. durch Assistententätigkeiten für die Lehrkräfte oder zusätzliche Förderangebote für einzelne Schüler, die Entwicklungsmöglichkeiten der Schüler/innen ausbauen und die Entfaltung ihrer vielfältigen Potentiale fördern. Daneben soll die/der Freiwillige selbst natürlich in ihrer/seiner Entwicklung zur/m politisch mündigen und sozial engagierten Bürger/in gefördert werden.
So sollen die Freiwilligen ihre Erfahrungen nach Abschluss ihres Aufenthaltes in Peru an Interessenten des nächsten Jahrgangs weitergeben, die Schulgemeinschaft über die Entwicklung der Partnerschaft informieren und das kulturelle Angebot des Vereins unterstützen.
Allgemeine Informationen über Freiwilligenarbeit im Ausland finden Sie hier:
Freiwilligenarbeit im Ausland
Dann bietet Dir die Arbeit als Freiwillige/r im Ausland eine Vielzahl von Möglichkeiten für Dein persönliches Engagement!
Hier stellen wir Dir die verschiedenen Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit im Ausland vor […]