Corona-Krise: Berichte aus Arequipa (4)

Hilda berichtet:

“Zurzeit geht es mir sehr schlecht und ich bin sehr traurig. Ich habe drei kleine Kinder, die 10, 6 und 2 Jahre alt sind. Meinem Ehemann geht es auch sehr schlecht, er ist in in einer Stadt in der Nähe von Arequipa und er ist sehr krank. Selbst wenn er wieder gesund wird, wird er nicht arbeiten können. Auch ich kann nicht arbeiten, mit meinen drei Kindern. 

Vor der Pandemie gab es sonntags immer Treffen in der Nachbarschaft mit Essen, aber jetzt gibt es das nicht mehr. Ich weiß nicht, wie ich meine Familie versorgen soll. Jetzt bin ich alleine mit meinen drei Kindern. Ich danke Ihnen sehr für die Unterstützung in dieser schwierigen Situation, Gott segne Sie! Vielen Dank!”

Dora berichtet:

“Zuallererst herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Wir versuchen diese Krise irgendwie zu überstehen, denn es gibt ja keine Arbeit. Die Situation ist sehr schwierig und wir können nur Gott bitten, dass er uns hilft und uns bald aus dieser Pandemie rettet.

Meine drei Kinder bewältigen erst nach und nach den Tod meines Mannes. In Wahrheit, es ist sehr traurig, sehr schwierig, seinen Tod zu akzeptieren. Vielen Dank für alles!”

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