Nachrichten aus Peru

05. Januar 2023

Auch am zweiten Tag der Proteste in diesem Jahr bleibt es im Vergleich zu den Protesten im Dezember 2022 relativ ruhig. Es gibt zwar mindestens 30 Straßenblockaden in den Regionen Puno (12), Cusco (5), Piura (3), Amazonas (2), Tacna (2), Apurímac (2), Ucayali (1), Huánuco (1), Junín (1) und Ica (1), doch die Proteste laufen […]

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04. Januar 2023

Nach einer Streikpause über die Feiertage begannen heute wieder zahlreiche Proteste, Streiks und Blockaden. So waren heute zwischenzeitlich mindestens 17 wichtige Verkehrswege in den Regionen Puno (7), Cusco (5), Apurímac (2), Tacna (1), Junín (1) und Ucayali (1) blockiert. Weiterhin kam es in Lima (Innenstadt), in Arequipa (Nähe des Flughafens), im Ort Ilave (Region Puno),

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28. Dezember 2022

Die Repräsentanten von Gewerkschaften und sozialen Organisationen im Süden Perus beschließen, ab dem 04. Januar 2023 die Proteste und Streiks für die Auflösung des peruanischen Parlaments und gegen die aktuelle Präsidentin Dina Boluarte fortzusetzen. Dies gilt für die Regionen Arequipa, Moquegua, Puno, Cusco, Madre de Dios, Apurímac und Ayacucho (sogenannte Macrorregión del Sur).

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21. Dezember 2022

Die peruanische Präsidentin Dina Boluarte vereidigt das zweite Kabinett ihrer Amtszeit unter der Führung des neuen Premierministers Luis Alberto Otárola (ehemaliger Verteidigungsminister). Inzwischen gibt es 27 Todesfälle, die direkt (21) oder indirekt (6) mit den landesweiten Protesten in Zusammenhang stehen. Aktuell gibt es 11 von Demonstranten errichtete Straßensperren in den Regionen Cusco (4), Apurímac (2)

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20. Dezember 2022

Der peruanische Kongress stimmt in erster Lesung für vorgezogene Neuwahlen im April 2024. 93 Abgeordnete stimmten für, 30 gegen die Verkürzung der Präsidentschaft Dina Boluartes und der Kongressmandate. Nun müssen in zweiter Lesung erneut mindestens 87 Kongressabgeordnete für die vorgezogenen Neuwahlen stimmen. Bei den landesweiten Protesten starben bisher mehr als 20 Personen, mindestens 570 Menschen

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14. Dezember 2022

Die peruanische Regierung ruft für 30 Tage den nationalen Ausnahmezustand aus, bis gestern galt dieser nur in den Regionen Apurímac, Arequipa und Ica. Gleichzeitig kündigt die peruanische Präsidentin Dina Boluarte mögliche Neuwahlen für Dezember 2023 an. Nun liegt es am peruanischen Kongress, das tatsächliche Datum für Neuwahlen zu bestimmen. Bisher sind bei den landesweiten Protesten

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